Stadtrechte verliehen = Wehrmauern errichtet / Markt eingerichtet / eigene Gerichtsbarkeit aufgebaut

Nach heutigem Kenntnisstand sind unserer Stadt bereits im frühen Mittelalter die Stadtrechte verliehen worden.

Martinikirche – Vorgängerbauten aus dem 9./10. Jahrhundert

Eine Urkunde aus dem Jahr 1224 behandelt die Pflichten des  Erzbischhofs  Engelbert von Köln und des Grafen Heinrich von Nassau gegenüber der Stadt Siegen.  Im Juni 1311 wird in einer Urkunde an einigen Stellen von der  befestigten Stadtmauer  gesprochen. Sie reichte vom   Oberen  Schloss   bis zum Vorplatz der  Martinikirche  mit dem dortigen Friedhof.

Die Sanierung der Außenmauern dieser Kirche wurde vor gut drei Wochen weitgehend abgeschlossen. Dort trafen wir uns mit dem Stadtführer Günther Kläs, um die noch vorhandenen mittelalterlichen Verteidigungsanlagen unserer Stadt zu erkunden.

äußere Stadmauer mit Eingang zur UNI-Mensa / davor die ehemalige „Neue Pforte“ – später „Heilige Pforte“

 

Teilstück der inneren Stadtmauer – neben der UNI-Bbliothek

Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen  am Unteren Schloss für unsere UNI wurden dort Teile der ehemaligen Wehrmauern restauriert.

 

Die Bastion neben dem ehemaligen Kölner Tor – die Reste von Wehrmauern  und Wehrtürmen in der Hinterstraße – der Bereich des ehemaligen Marburger Tores   =   mit fachlicher Erläuterung ging es  „zurück ins Mittelalter“.

/ / Ein Rundgang mit meinen Erläuterungen gewünscht ?

 

 

Ein Zwischenstopp am historischen Marktplatz (Kornmarkt)  –

  dann haben wir den Rundgang mit einer Besichtigung der

Fürstengruft auf dem Platz des  Unteren Schlosses  beendet.