Wein- und Obstanbau am Bodensee … umweltverträglicher geworden

Bei der Bewirtschafteung von Obst- und Weinplantagen stehen  verständlicherweise die ökonomischen Kriterien im Vordergrund. Darüber hinaus sind aber auch die ökologischen Gesichtspunkte bei der Bewirtschaftung mit einzubeziehen – zumal die Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung neben dem Preis zunehmend auch diese Kriterien berücksichtigen. Beides  „unter einen Hut zu bringen“   ist nicht einfach.

…..  .ohne Hagelschutz

Obstplantage mit Hagelschutz…

 

 

 

 

 

 

Rebanlage  „in Reih und Glied“

Pflege mit maschineller Unterstützung

hier standen im Vorjahr auch noch Rebstöcke

Bei unserem jährlichen Ferienaufenthalt am  Schwäbischen Meer  fällt mir auf, daß Randstreifen nicht mehr wie früher generell abgemäht werden, daß Gebüsche und Hecken stehen geblieben sind und darüber hinaus zwischen den Plantagen Bereiche mit Wildblumen angelegt wurden und dann sich selbst überlassen bleiben.

 

Als Wanderer erfreut man sich nicht zuletzt daran, daß man an den Wegrändern reife  Pflaumen  und  Brombeeren  als Wegzehrung findet.  Am Ufer des Bodensees haben sich natürliche Abschnitte entwickeln können, die nur schonend von Feriengästen –  wie von mir  –  genutzt werden. Tafeln am  Bodensee-Wanderweg  machen auf Besonderheiten der Vegetation aufmerksam. 

am Rand einer Obstplantage

Schautafel am Mühlbach – im markgräflichen Waldabschnitt

gefleckter Aronstab in diesem Bereich