Bei einem ganztägigen Aufenthalt in der ehemligen bischhöflichen Residenzstadt Meersburg fühlte ich mich schnell in andere Zeiten versetzt. Das begann mit dem Durchschreiten des oberen Stadttores und einem Rundgang durch die katholische Stadtkirche nebenan.
Die schmalen Altstadtgassen beieinducken trotz des lebhaften Publikumsverkehrs und luden mich zur Einkehr in eine der Altstadtschänken ein.
Vor dem Eingang zu der im 7. Jahrhundert vom Merowingerkönig Dagobert I.
errichteten Burg (nun mehr als 1000 Jahre alt) steht die Büste der Anette von
Droste-Hülshoff – unserer weltberühmten westfälischen Dichterin. Im Jahr 1848
verstarb sie bem Besuch ihrer dort lebenden Schwester.
Ein Zwischenstopp dann im Roten Haus – Galeriegebäude des Bodenseekreises. Das Motto der aktuellen Asstellung lautet IR-REAL. 32 Künstlerinnen und Künstler zeigen zum 10-jährigen Jubiläum der Galerie ihre kreativen Ideen unter dem Motto „jung + gegenständlich“.
Mein Votum habe ich abgegeben – online
gibt es den Wahlschein unter
www.galerie-bodenseekreis.de
Einige hundert Meter weiter dann die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz mit einem hinreißenden Panoramablick von der Schlossterasse.auf den Komplex der Alten Burg und den Bodensee. Die südddeutsche Barockarchitektur ist zu bewundern z. B. in der ab 1741 errichteten Schlosskirche – die barocke Fassade des Schlossgebäudes erhielt einige Jahrzehnte später ein zeitgemäßes Erscheinungsbild im Stil des Rokoko.
Es ist mir schwergefallen, mich am Nachmittag wieder von Meersburg zu trennen….adé und bis bald … …