Im Haus Seel am Marktplatz unterhalb des Siegener Rathauses wird in einer ungewöhnlichen Präsenattion die Verwebung von Zeit und Raum in der Kunst behandelt. Der Kunstverein Siegen lädt zu diesem Themenkomplex die Besucher*innen ein, den angeblichen Verlust der Einmaligkeit in der Kunst und deren sich verändernde Aura zu hinterfragen.
Es heißt, da0 die Kunst immer eine enge Beziehung zu Raum und Zeit gehabt habe – in der Zeit der digitalen Totalisierung und unmittelbaren Verfügbarkeit von Informationen verändere sich aber vieles grundsätzlich. Drei Künstler*innen wollen mit ihren Arbeiten zurm Nachdenken anregen.
Es werden Arbeiten präsentiert von Henrik Poiier (englisch-schwedischer Künstler) sowie Johanna Odersky (schweizerisch-deutsche Künstlerin) und Isabella Fürnkäs (französisch-deutsche Künstlerin).
Die von der Kunststiftung NRW unterstützte Ausstellung ist
bis zum 19. dieses Monats im Haus Seel zu sehen.