Finnisage – eine Arbeit von Lena Henke bleibt in unserer Stadt

Gut besucht war während der letzten Wochen die Ausstellung mit Arbeiten von  Lena Henke  in unserem Museum für Gegenwartskunst. Darüber habe ich mich als Mitglied des Freundeskreises natürlich sehr gefreut  –  die Presseberichte haben auch auswärtige Personen angezogen. Die Verleihung des  8.  Förderpreises  zum Rubnespreis  an die Künstlerin hat aber insbesondere Kunstinteressierte aus unserer Region auf deren Arbeiten aufmerksam gemacht. Der Föderpreis wird alle fünf Jahre von unserer Stadt in Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst an herausragende  junge  Kunsttalente  verliehen.

Brust an Brust – raumfüllend

skurrile weibliche Plastiken / Rauminstallationen

 

 

 

 

 

 

 

Gezeigt wurden Arbeiten aus dem letzten Jahrzehnt ihres Schaffens in etlichen Räumen unseres Museumsgebäudes am Unteren Schloss  =  reichlich Platz für die Rauminstallationen. Im begleitenden Katalog heißt es  “ Henke unterwandert mit einem humoristischen Unterton die patriarchalischen Strukturen der Kunstgeschichte   …   sie untersucht mit ihren Werken das jeweilige Verhältnis zu sich selbst und Ihrem familiären Umfeld „.

die Amazonenschlacht von Peter Paul Rubens – vis á vis Kopf-Skulpturen ihrer Familie

das Stadtbild von New York aus ihrer Sicht – mit einem Pferdehuf

 

Außerdem hinterfrage sie die Ideen von Städteplanern und

Stadttheoretikern.

 

Bei der abschließenden Führung  habe ich einen guten

Einblick in die Gedankenwelt der Künstlerin gewonnen.

 

 

Es ist sicherlich zu begrüßen, daß zwei Skulpturen durch den von    

der Stadt getätigten Ankauf in den Bestand unseres Museums kommen.

angekauft:  raumrfüllende Skulptur – mit Menachen- und Pferdefüßen   (neuer Museumsleitei: Thomas Thiel)