Wohnheim für Studierende – Flüchtlingsunterkunft wurde entbehrlich

Die  KEG  Kommunale Entwicklungs-Gesellschaft  GmbH  (-  eine Tochter der Stadt Siegen – )  hat ein unterhalb der Altstadt liegendes Grundstück  Am Lohgraben  erworben. Dort stand bis zum Abbruch zu Beginn dieses Jahres das Sängerheim Euterpe. Erworben wurde es vor zwei Jahren, um  bei Bedarf uns zugewiesene Flüchtlinge unterbringen zu können. Aufgrund der geringeren Zahl von Zuweisungen war dies nixht nötig. Stattdessen wurde die Errichtung eines Wohnheimes für Studierende  beschlossen.  Dies bot sich auch an wegen der Nähe zum  UNI  Campus  City  –  mit dem im Bau befindkichen goßen Hörsaal  sowie der ebenfalls im Bau befindlichen zentralen Mensa und dem Unteren Schloss mit der zentralen Bibliothek etc.

hinter diesem Nebau des Wohnheimes  befindet sich ein unter Denkmalschutz stehender Luftschutzstollen

Als Mitglied des  Aufsichtsrates  der  KEG  habe ich dieser Tage am  Richtfest  teligemommen. Bis zum Mai des kommenden Jahres sollen dort mit einem Gesamtaufwand von ca. 1,9 Mio EURO  21 Appartements   entstehen – die Miete für die komplett eingerichtetetwn Appartements wird bei 200 EURO pro Monat liegen – öffentliche Fördermittel des Landes NRW machen dies möglich.

links die ältere – rechts die neuere Wohnanlage

An der gleichen Straße liegen noch zwei weitere Wohnanlagen – eine ältere mit größeren Einheiten und eine ähnliche wie die jetzt im Bau befindliche auf der gegenüberliegenden Seite. Die letztere grenzt  an die Weiß  (ein wesentlicher Zufluss zur Sieg).

 

 

Als Vorsitzender der  Fischereigenosssenschaft Siegen  setze ich mich gemeinsam mit den für die Neugestaltung dieses Stadttteiles eingeschalteten Stadplanern sowie den Vertetern der UNI für eine Renaturierung dies Fließgewässers ein.

Die Weiß und deren Uferbereiche sollen im Zusammenhang mit der Errichtung weiterer Gebäude zu einer optischen und  ökologischen Aufwertung  dieses bisher vernachlässigten Stadtviertels beitragen.

 

Bei einem der nächsten Schritte steht der Abbruch leerstehender Fabrikhallen und  der Rückbau des Hallenbades am Löhrtor  an.