Die Durchgängigkeiit der Sieg und ihrer Zuflüsse für Wanderfische im NRW-Abschnitt war ein wesentliches Thema beim Treffen in Eitorf (Biologisches Zentrum Rhein-Sieg-Kreis). Organisiert hatte es wiederum. die Bezirksregierng Köln. Anwesend waren neben Vertretern der zuständigen Behörden und der Naturschutzverbände auch die  Vorstände der  Fischereigenossenschaften  aus den NRW-Bereichen der unteren und oberen Sieg

Biologische Station Rhein-Sieg in Eitorf

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Kontroll- und Fangstation in Buuisdorf

Themen : Durchgängigkeit der Sieg in NRW und in RhPf – Gewässerentwicklung im Brölsystem – Lachsrückkehrer.

Berichtet wurde unter anderem über die Entwicklung der Kontroll- und Fangstatiion an der unteren Sieg in Buisdorf.   Kürzlich kehrte dort ein besonders  kapitaler Lachs  (113 cm lang)  aus dem Nordatlantik zurück in die Sieg..

Die Fortplanzung der  Rückkehrer wird im  Wildlachs-Zentrum  gewährleistet. Solange die Durchgängigkeit unseres Flusses mit seinen Nebengewässern noch nicht wiederhergestellt ist, wird dies  dort mit einem Jahresaufwand von 106.000 EURO ermöglicht.

Auf der Rückfahrt nach Siegen habe ich an der  Homburg  (bei Waldbröl)  Station gemacht. Die Homburg wurde ab 1635 vom Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Homburg sehr aufwändig  zum Schloss um- und ausgebaut  Im 19. Jahrhundert setzte der Verfall ein – in den Jahren 2005 bis 2010 dann die Sanierung und zeitgemäße Umgestaltung  der landschaftsprägenden Anlage.

Schloss Homburg hinter der alten Wehrmauer

Die  Biologische  Station  Oberberg   ist in enem zweigeschossigen Nebengebäude untergebarcht.

Von hier aus werden die Naturschutzgebiete und die Landschaftspflegeprojekte im Oberbergischen Kreis betreut.

auf dem Gelände der Homburg  –  Biologische Station Rhein-Sieg-Kreis