Die Zeichnung ist der Vater der drei Künste: Malerei … Bildhauerei … Architektur – so heißt es im ersten Raum der Sonderausstellung. Wenn man die ausgestellten Arbeiten auf sich wirken lässt, kann man das durchaus so bestätigen. Nicht folgen kann ich aber der Aussage des für die Kommemtierung der Sammlungsgegenstände verantwortlichen Kunsthistorikers Dr. Paul Verbraeken – °die zeitgenössische Kunst verabscheue ich“.

die konkrete Zuweisung an enen Maler steht noch aus
Beruflich ist Verbraeken in den Museen der Stadt Antwerpen tätig – einige Ausstellungen mit dem Schwerpunkt der niederländischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts hat er in den vergangenen Jahren realisiert.
Die ausgestellten gut 70 Arbeiten stammen aus der Sammlung des niederländisch-belgischen Pahologen Dr. Kees Pompe – er war ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber, der Zeichnungen, Grafik und Kunsthandwerk erwarb. Die Liebhaberstücke stehen unter dem Thema „die Seele zwischen schwarz und weiss“.

Jan Luyken – Amsterdam (1649 – 1712)
Zuletzt zu sehen waren die Arbeiten in einer ähnlichen Zusammenstellung in Verviers.
In unseren Sonderausstellungsräumen taucht man ein in die Fülle der Grafik-Welt sowie die Stile und Themen im Laufe der Jahrhunderte.
Genügend Zeit sollte man mitbringen – die Ausstellung ist bis Anfang August geöffnet-