NRW Landtagswahl am 16. Mai – der Spitzenkandidat der FDP hatte einen überzeugenden Auftritt

Im Haus der Siegerländer Wirtschaft stellte sich der derzeitige stellvertretende NRW-Ministerpräsident den Fragen der rund 60  Parteimitglieder und weiteren interessierten Personen. Auf seine Einstellung zu den seitens der Ukraine geforderten Waffenlieferungen gefragt:  „ich sitze nicht am Kabinettstisch des Bundes und habe weder einen Überblick über die vorhandenen Waffenbestände, noch bin ich in die vertraulichen Gespräche mit den Natopartnern einbezogen“  –  eine sachlich verständliche Antwort.  Stattdessen berichtete er über den Besuch und die Organisation von Flüchtlingslagern in seinem Verantwortungsbereich sowie die allgemein positive Willkommenskultur.

Bei der  Klimapolitik  setzt er auf die Unterstützung innovativer Lösungsansätze. Die Bereitschaft, sich weiterhin  für eine  wachstumsorientierte  Marktwirtschaft   einzusetzen, war deutlich zu erkennen.

Auf Fragen zur Bildungspolitik  kamen seine Vorschläge zur notwendigen Optimierung des Bildungssystems – z. B. konkrete Talentsuche und -förderung auch in sozial schwächeren Vierteln … Wirtschaftsunterricht und Einbindung externer Fachkräfte … stärkere Praxisorientierung.

 

Seine / meine  Leitlinie  – Freiheit und keine Gängelung, ideologische Schranken abbauen  =  faire Entwicklungschancen für alle Menschen in NRW – mit unterschiedlichen Ergebnissen.

 

Nach rund zwei Stunden haben wir ihn mit Applaus verabschiedet – er hinterließ enen nachhaltig positiven Eindruck.