Auf Einladung des LWL fuhren wir mit Kolleginnen und Kollegen vom FDP- Kreisverband nach Münster. Seit 70 Jahren ist der LWL ein Kommunalverband mit Aufgaben, die sinnvollerweise westfalenweit erledigt werden müssen. Eine besonders große Aufgabe ist die Inklusoin von Menschen mit Behinderungen sowie die Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen. So haben Krankenhäuser, Förderschulen und Museen das „LWL – Zeichen“ auf den Fahnen und Schildern.
Im 4 bis 5 mal pro Jahr vollbesetzten Plenarsaal empfing uns Arne Hermann Stopsack ( Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landschaftsverband ). . In einem der Sitzungsräüme eläuterte er uns die Aufgaben dieses kommunalen Zweckverbandes: Vom Haushalt in Höhe von gut 4 Miliarden EURO gehen rd. 3 Mia in den Bereich Eingliederungshilfe für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen. Danach kommen sonstige Aufwendungen in Höhe von ca. 465 Mio EURO für weitere soziale Leistungen zugunsten von Kindern und Erwachsenen. Es folgen Schulträgeraufgaben, Kultur und Wissenschaft. Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip sollen bei uns alle Aufgaben möglichst auf der unteren kommunalen Ebene erledigt werden – erst dann kommt ggf der Kreis und danach der LWL. Unsere ortsnächste LWL- Einrichtung ist die Förderschule in Olpe.
N
Nach der mittäglichen Stärkung im traditionellen „Alten Gasthof Leve“ ging es auf Einladung des LWL zum Museum für Kunst und Kultur am Domplatz.
. Dort werden 1.000 Jahre Kunstgeschichte präsentiert – mittelalterliche westfälische Sakralkunst, Kunst der Renissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts.
Darüber hinaus werden auch Werke der klassischen und internationalen Moderne sowie der Gegenwartskunst gezeigt – auch als alleiniges Ziel schon eine Reise wert.