Der in Dresden geborene und an der dortigen Kunstakademie sowie ( nach seiner Auswanderung im Jahr 1982 in die BRD ) in Düsseldorf ausgebildete Künstler geht mit offenen Augen durch die Landschaft. In der Tradition der Renaissance (15. und 16. Jahrhundert – Wiederbelebung der griechischen und römischen Antike) entdeckt er dort Stimmungen und hält sie bevorzugt mit einem Silberstift auf Büttenpapierr fest. Daneben verwendet er auch Tusche und Acryl- oder Ölfarben..
Das großformatige Bild mit der vor Ort focussierten Welle bezieht den Betrachter unmittelbar mit ein in das Geschehen …. ich meinte jedenfalls, beim Betrachten des Bildes mit Ansgar Skiba am Meeresstrand direkt vor der Welle zu stehen – in mehreren Schichten dick aufgetragene Ölfarben vermitteln die lebendige Bewegung des Wassers
Die mit Silberstift auf Büttenpapier festgehaltenen Landschaften entstanden alle vor Ort – tagsüber bei Wind und Wetter oder auch in der Nacht – erwandert und erlebt ….. wie Ansgar Skiba auf Nachfrage bestätigt. Auf den ersten Blick fällt eigentlich nichts Besonderes in den Landschaftsbildern auf …. dann erschließt sich dem Betrachter allmählich eine Landschaft, in die er „hineingehen kann“ – die Bilder bieten dafür Raum und wecken romantische Gefühle.
Die Ausstellung ist noch bis zum 17. März im Siegerlandmuseum
Oberes Schloss zu sehen – dienstags bis sonntags 10 – 17 Uhr