Die Martinikirche hinter dem Unteren Schloss in Siegen ist seit einigen Wochen weitgehend verhüllt. Mitarbeiter eines Spezialunternehmens für die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden nehmen morsche Natursteine aus der Außenfassade heraus und ersetzen sie durcrh neue handgeformte Bruchsteine.
Die historische Stadtmauer nebenan wurde auf diese Weise vom gleichen Unternehmen bereits erfolgreich saniert.
Dieser Abschnitt der Stadtmauer bekam im Rahmen der
Sanierungsarbeiten kürzlich eine Öffnung für den Eingang zur
neuen UNI – Mensa.
Teile der Martinikirche gehen zurück bis in das 9./10. Jahrrhundert – seit der Reformation evangelisches Gotteshaus. An den hier ehemals befindlichen ältesten Siegener Friedhof erinnern noch einige dort aufgestellte Grabsteine.
Die Grünanlage rund um die Martinikirche wird schon jetzt gerne
von Studierenden und Dozenten der UNI sowie von
Spaziergängern als Ruheplatz genutzt.
Einige zur Sonne dtrehbare Ruhebänke sind für eine Rast
besonders gut geeignet.