Ein 10-tägiger Aufenthalt auf Malta (demokratische Republik seit 1974) hat uns nachhaltige Einblicke in die Geschichte dieser Inselrepublik südlich von Sizilien ermöglicht. Tempelanlagen aus der Zeit um 3.000 – 2.500 vor Christus …
… Gebäude und Skulpturen aus der römischen Blütezeit
… Festungen und Kirchen aus der Zeit des Johanniterordens vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts …
Hinterlassenschaften aus der englischen Kolonialherrschaft = Gebäude, Sprache, Verkehrsregeln etc.
… eine rege Bautätigkeit nach dem EU-Beitritt im Jahr 2004
Für einen Besucher ist es sehr hilfreich, daß neben der Landessprache Malti (arabischen Ursprungs mit lateinischer Schrift) gleichberechtigt Englisch gesprochen wird. Von den rd. 420.000 Einwohnern/innen sind 95 % katholisch und beten zu Allah (maltesisch = Gott) – 360 Kirchen und Kathedralen sowie zahlreiche Kapellen zeigen diese Kultur.
Als Brückenkopf zwischen Nordafrika und Europa entwickelt sich Malta zum Banken-, Dienstleistungs- und Handelszentrum = zügiger Ausbau der Infrastruktur mit 80- 90 %iger Förderung aus Mitteln der EU.