Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Alte Musik unserer Fritz-Busch-Musikschule nahmen uns mit auf eine Reise von der Renaissance bis zum Hochbarock. Mit dem Cembalo, dem Barockcello, der Viola da Gamba sowie Alt-, Sopran- und Tenor-Flöten waren etliche alte Instrumente vertreten.Den Auftakt machte das große Flöten-Ensemble mit 17 jungen Musikern und der Komposition Cancona XII von G. Gabrieli (1557 – 1612) … die Leitung hatte Petra da Gans.
Die Cembalisten Torben Klaes und Yousuf Ejazi kamen bei den Kompositionen von Antonio Vivaldi und Joh. Seb. Bach besonders gut zur Geltung
Ein besonders wichtiges begletendes Instrumentt war bei diesem Konzert das von Sophie Voß geradezu meisterhaft gespielte Barockcello.
Clara Löbbekes Opernarie „La Verita in Cemento“ von Antonio Vivaldi (1678 – 1741) und Dominik Wageners Liedvortrag „Nigra sum … in terra nostra“ von Claudio Monteverdi (1567- 1643) sowie Larissa Krüger mit der Sopranarie aus der Johannes-Passion von Joh. Seb. Bach (1723) bereicherten das ein breites Spektrum der Alten Musik abdeckende Programm.
Zum Abschluss des Konzertabends zeigte Hannah Voß – äußerst erfolgreiche Teilnehmerin des Wettbewerbs Jugend musizert – noch einmal mit der Sonate g-Moll von Johannn Sebastian Bach ihr großes Können mit der Blockflöte = lang anhaltender kräftiger Applaus … An unserer Fritz-Busch-Musikschule wird hervorragend gearbeitet – herzlichen Dank an Schüler/innen und Lehrer/innen.