….. zur Einweihung der Kirche in Nienstedten (Ortsteil von Hamburg) am 16. Mai 1751. Zum Kirchspiel gehörten seinerzeit u. a. die Dörfer Blankenese, Klein und Groß Flottbeck, Dockenhuden sowie die Elbinsel Finkenwerder. Das heutige Gotteshaus ist der sechste Kirchenbau seit der ersten urkundlichen Erwähnung des `Kerspel Nigenstede` im Jahr 1297. Die Vorgängerkirchen standen näher zur Elbe und waren dadurch Sturmfluten und Uferabbrüchen ausgesetzt.

der Fachwerkbau von 1750/51 (2004 – 2006 gründlich saniert) – nebenan der große Friedhof mit altem Baumbestand
Am 2. Weihnachtstag habe ich am festlichen Gottesdienst teilgenommen.

Blick auf die Kanzel
Das Streichorchester spielte eingangs die Ouvertüre aus der Suite a-moll von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767). Der Chor stimmte dann das Lied an „Kommt und lasst uns Christus ehren“ Satz: Michael Praetorius (1607). Die Predigt der Pastorin befasste sich mit dem Thema Hoffnung und Licht in der Dunkelheit – die Kinder durften (unter Aufsicht der Feuerwehrleute) die Kerzen löschen.
Beim anschließenden Rundgang durch den Ort und entlang der Elbe begegneten mir etliche freundlich grüßende Menschen – die Hamburger sind offensichtlich nicht stur und verschlossen, sondern Fremden gegenüber recht offen. Das bestätigten auch meine seit rund sechs Jahren in Hamburg lebende Tochter sowie ihr Ehemann. Beim Rundgang fielen mir die großen Baumbestände, die vielfältigen Baustile der alten und der neuen Wohngebäude sowie die teils exklusiven Einzelhandelsgeschäfte auf.

ein Beispiel für die typischen Kontraste in der Ortsmitte

an der Elbchaussee

diesen und auch teurere Gebrauchtwagen kann man in Nienstedten kaufen oder leasen