Ein Rundgang durch unsere Parkanlage zeigt, daß sich die geplanten Umbauarbeiten deutlich verzögern. Die Wegeanlage wird erweitert und für Rollstuhlfahrer/innen vorbereitet. Hier ist der Untergrund für die Plattierung überwiegend hergestellt – die Einweihung wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.  Länger als erwartet ziehen sich die Sanierungsarbeiten an den Natursteinmauern hin  –  fertig gestellte Abschnitte zeigen die besonderen Anforderungen an die dort tätigen Handwerker.  Am Abschnitt oberhalb der Tunierwiese kann man sich diesbezüglich zum Beispiel gut informieren  – die  Geduld  lohnt sich für Bauwerke, die wieder Jahrhunderte stabil bleiben werden  –  geplanter Gesamtaufwand ca. 12 Mio EURO (70 %tige Förderung).

Der Aufbau einer neuen überdachten Bühne lässt auch noch auf sich warten. Vorübergehend finden die Aufführungen im Innenhof des Schlosses statt  –  auch hier ist noch Geduld gefragt. Die gesamte Bauwirtschaft klagt über Materialmangel und Knappheit an geeigneten Arbeitskräften. Zum Sommerabschluss wird auch das sicherlich erledigt sein und die Aufführungen werden wieder im Parkgelände stattfinden.

An kleinen und großen Sehenswürdigkeiten mangelt es aber bis dahin meines Erachtens keineswegs  –  außerdem gibt es alternative Möglichkeiten  zur anschließenden Einkehr.