So wie im heutigen öffentlichen Leben allgemein ist auch bei uns in Siegen zu beobachten, wie sich die Menschen ganz unterschiedlich gestalterlich betätigen bzw Kunstobjekten gegenüber stehen.. Abschreckend empfunden wird aber allgemein das wilde Graffiti an Hauswänden als Schmiererei,
Die Reaktionen auf die künstlerische Gestaltung des Eingangsbereiches zum Gymnasium am Löhrtor sind unterschiedlich – der Förderverein dieser Schule hat in Abstimmung mit der Stadt- und Schulverwaltung bei dem in Siegen gebürtigen und heute in Berlin lebenden Künstler Lutz Dransfeld ein ungewöhnliches Kunstwerk in Auftrag gegeben. und dort installieren lassen.
Dafür hat der Forderkreis aus eigenen Mitteln 20.000 Euro aufgebracht. An dem Konzept wurde zuvor mehrere Jahre lang gefeilt – ein Alleinstellungsmerkmal mit geteilter öffentlicher Akzeptanz.
Ungeteilte Akzeptanz in der Bevölkerung erfahren die malerischen Gestaltungen der Verteilerkschränke in der Siegener Oberstadt. Hier und da bedanken sich die Anlieger bei den ausführenden Künstler“innen durch Spenden.