Überlingen – erste urkundliche Erwähnung vor 1250 Jahren / Stadt des Handels, des Handwerks und der Narretei

Die ehemalige  Reichsstadt Überlingen gehört zu den historisch bedeutendsten Orten am Bodensee. Im Jahr 770 wurde er als königlicher Fronhof  „Iburinga / Heim der Eber“ erstmals urkundlich erwähnt – Stadtrechte wurden im 12. Jahrhundert erteilt. 1802 verlor Überlingen dann seine Reichsfreheit und wurde Baden angegliedert. Bei meinem mehrstündigen Stadtrundgang habe ich die Entwicklung ein wenig nachvollziehen können. Besonders beeindruckend waren die Rundgänge durch die  Franziskanerkirche  und das   Münster St. Nikolaus.

Franziskaner Kirche – 1349 geweiht … ab 1753 im Geiste des Barock umgestaltet

Münster St. Nikolaus  .. / /  im 12. Jahrhundert errichtet …  Umbauten im 16. Jahrhundert abgeschlossen

Schutzengelaltar – 1634 / insgesamt 16 Altäre

Rosenkranzaltar – 1631 / Werksstatt Zürn

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Interessant war auch der Besuch der Ausstellung  „FASTNET“  / schwäbisch-alemannische Narretei /  in der städtischen Galerie.  Regionale und überregionale Künstler  (u.a. Otto Dix)  präsentieren bis zum 4. Oktober d. .J. ihre Arbeiten.Vor der Rückfahrt mit dem Bus nach Immenstaad dann noch eine erholsame lage Pause am der von  Peter Lenk gestaltetem satirischen Brunnenanlage  (der Ritt über den Bodensee)  in der Unterstadt.