Überlingen – die Stadt lädt ein zur ersten Landesgartenschau am „schwäbischen Meer“

Der Bereich des Bodensees ist für eine Landesgartenschau sicherlich gut geeignet  –  findet man doch rund um  „das Schwäbische Meer“  aufgrund des geradezu mediterranen Klimas schon immer eine besnders üppige Vegeitation vor. An den Hängen nahe der Uferregionen gedeihen die verschiedenen Rebsorten – dahinter kommen dann ausgedehnte Obstplantagen.  In den dörflichen und städtischen Anlagen fällt  der gepflegte Pflanzen- und Blumenschmuck  ins Auge.

schwmmende Inseln

Hausgärten

 

 

 

 

 

 

Die jetzt bis Mitte Oktober laufende Landesgartenschau zieht sich mit insgesamt fünf Schwerpunkten durch das gesamte Stadtgebiet von Überlingen.  Variationen und Trends der Gartengestaltung werden nicht nur auf dem Land sondern sogar auf im Bodensee    schwimmenden Inseln   gezeigt.  Angrenzend gibt es auf der Seebühne besondere Inszenierungen zu landschaftlichen Themen  – sowie auf dem Wasser Ereignisse des Wassersportes. 

Behandelt werden auch die Themen:  

  Hochwasserschutz  –  Entwicklung des ländlichen Raums –

 Grabgestaltungen.

 

 

Verbunden habe ich den Besuch mit einer Besichtigung der Franziskanerkirche Mariae Empfängnis –  Teil der ehemaligen Klosteranlage (jetzt als Altenstift genutzt).  Im 14.  Jahrhundert begann man mit dem Bau der Kirche  –  nach verschiedenen Erweiterungen und Umbauten dann ab 1753 die Umgestaltung im Geiste des Barocks.