Siegen zu neuen Ufern – gefördert durch das Land NRW

…zu neuen Ufern

Jahrhundert-Projekt für Siegen

Der lange Winter mit Schnee und Nachfrost hatte die Arbeiten in der Siegener City zeitlich verzögert – im Frühjahr und Sommer wurde zügig aufgeholt. Das  Flußbett  der Sieg wird von der Pflasterung mit Betonverbundsteinen befreit … es kann sich dann wieder natürlich entwickeln – mit  Lebensräumen  für Äschen, Koppen, Bachforellen – für Waseramseln, Wasserfledermäuse, Bachstelzen – für diverse Insekten. Die dort noch vereinzelt lebenden  Fische wurden von uns elektrisch abgefischt und in den Ferndorfbach umgesetzt – die Gründungsarbeiten für die neue Fußgängerbrücke konnten beginnen. Für unseren Einsatz zur Wiedereinbürgerung des  Lachses  wurden wir (ich bin Vorsitzender der Fischereigenossenschaft Siegen) im April am Siegufer geehrt. Bei einer Mitte Mai mit Schülern/innen des Gymnasiums auf der Morgenröthe in Siegen-Süd ( Kooperation mit der Stiftung Wasserlauf) gestarteten  Kanurally haben wir die in Angriff genommene Gewässerentwicklung öffentlich gemacht.

 Die Uferbereiche werden umgestaltet – die Versiegelung des Siegbettes mit Betonsteinen wird beseitigt – die Sandstraße wird zurückgebaut, mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung – der Aufgang in die Kölnerstraße mit dem darüberliegenden Unteren Schloss sowie der Martinikirche erhält ein neues Gesicht – wesentliche Teile der historischen Stadtmauer werden saniert. (Als FDP-Stadtverordneter bin ich Mitglied des Projektteams)

Im Oktober waren deutliche Fortschritte zu erkennen – aber noch einige Wochen Rückstand

–  bis Anfang November wurde durch Nachtarbeit einiges aufgeholt