Renaturierung der SIEG – mit dem Landesbetrieb Sraßen.NRW vor Ort

P1040749klklP1020805klklMit dem Neubau der B 62 / HTS Süd zwischen Eiserfeld und der Kreis- und Landesgrenze im Süden wird auch in das Flußbett der SIEG eingegriffen. Aufgabe der Fischereigenossenschaft Siegen (bin Vorsitzender) ist es, als Beteiligte im Planfesstellungsverfahren und bei der konkreten Umsetzung für einen angemessenen Ausgleich der Beinträchtigungen zu sorgen.

Mit den Verantwortlichen vom Landesbetrieb Straßen.NRW (Danzenbächer, Frettlöh, Stark) und vom Kreis Siegen-Wittgenstein (Krumm) waren wir  (Dr. Volz und ich) als Vorstand der Fischereigenossenschaft Siegen nun vor Ort, um uns über den Stand der Baumaßnahmen zu informieren. Die HTS wird um 3,1 km bis nach Niederschelderhütte RhPf 4-spurig verlängert – geplante Gesamtkosten 81 Mio Euro – acht Brücken – ein Tunnel. Die Verkehrsfreigabe ist für 2015 geplant.

Wir konnten uns von einer plangemäßen Umsetzung überzeugen. Die Siegaue befindet sich oberhalb der neuen Straßenbrücke in einem recht natürlichen Gesamtzustand (siehe Fotogalerie). Die  Ausgleichsmaßnahmen  für den Siegabschnitt am Ortsausgang Niederschelden werden nach Abschluss der gesamten Baumaßnahme umgesetzt. Die Stadt Siegen hat zusätzlich eine Langfristplanung für die  Renaturierung der Sieg  zwischen der Ortsmitte Eiserfeld und dem vorgenannten Auenbereich.