grenzenlose Wolken — Hoffnungen … Wünsche … Ängste … Erinnerungen / / Poesie und Technik

Wolken halten sich nicht an Grenzen – sie sind Sinnbild einer vernetzten Informatonsarchitektur, geopolitischer Beziehungen und Raumvorstellungen. Die  künstlerische Entdeckung  der Wolke erfolgte bereits im Mittelalter – sie entwickelte sich zu einem Modell für die Umschreibung der Komplexität unserer Lebensverhältnisse.

Im  MGK  Museum für Gegenwartskunst nebenan am Schlossplatz beschäftigt sich die Ausstellung  

              Die Wolken und die Wolke

mit dem Phänomen Wolke aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Medien 

 

Die ausgestellten Werke verarbeiten ökolgische, soziologische, ökonomische und technologische Aspekte. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Auffassungen, Materialitäten und Funktionen der Wolke regt an …

…..  auch zu einem erneuten zweiten  Besuch dieser bemerkenswerten Sonderausstellung

 

 

In der unteren Etage können bekanntlich die Arbeiten der 13  Rubenspreisträger  in der Sammlung Lambrecht-Schadeberg besichtigt / bewundert werden. – von Francis Bacon bis Niele Toroni und Cy Twombly.

Cy Twombly _ Preisträger 1987

Die beiden oberen Etagen des Museums am Platz des Unteren Schlosses sind von der räumlichen Aufteilung her für Sonderausstellungen  hervorragend geeignet. Die Raumgrößen wechseln sich ab, – die Deckenhöhe im ehemaligen Telegrafenamt lässt auch große Installationen zu.

Benoit Maire (Bordeaux) – clouds painting

Flaka Haliti (München)   –   Dou you see a face ?     …  I see a face

Nina Canell (Berlin) – Brie Sylalable/Thin Vowels

Imagined Clouds   –  David Horvitz  (Los Angeles)